Die Wallhalbinsel heute

Als Lübeck noch eine Festung war, wirkte durch die Flüsse Trave und Wakenitz die Stadt wie eine „Insel“. Durch wachsende Bevölkerung und vermehrten Handel weitete sich zwangsläufig die Stadt aus. Gerade die Ufer der Trave wurden vermehrt wirtschaftlich genutzt. Daher entstand schon früh eine Festungsanlage und ein zusätzlicher Wasserlauf, die Wallanlagen mit den Bastionen und dem Stadtgraben. So bildete sich eine langgezogene zusätzliche „Insel“. Ein Teil davon wurde besonders mit der Industrialisierung für den Handel genutzt: Die WALLHALBINSEL. weiterlesen…

Konversion Wallhalbinsel

Autorin Suzanne von Pich-Lipinski.Studentische Arbeit im Rahmen „Historische Stadt“ der Universität Lübeck, 25.09.2017, Überarbeitete Fassung von 08.06.2024 KonversionErläuterung: „Der Begriff Konversion (auch Umnutzung oder Nutzungsänderung) beschreibt in der Stadtplanung die Wiedereingliederung von Brachflächen in den Wirtschafts- und Naturkreislauf oder die weiterlesen…

KINDHEITS(T)RÄUME

Von 1985 bis 2021 habe ich über 2.700 Exponate an Spielzeugen aus nahezu fast allen Kategorien gesammelt, bewertet, ergründet und schließlich zu bestimmten Themen ausgestellt. Jeder Lübecker Flohmarkt war „meiner“. In der einen Hand die Leine mit meinem jeweiligen Hund weiterlesen…

Das Kind im Wertewandel

„Das Kind im Wertewandel“ wurde zur gleichnamigen Ausstellung im Museum der Stadt Bad Schwartau 1996 erstellt. Schließlich war es nach einigen Jahren vergriffen, dass es neu aufgelegt wurde. Der Inhalt gibt einen kurzen, prägnanten Überblick über die mannigfaltigen Spielzeuge der weiterlesen…

Rangenberg

Eine Kleinsiedlung während des Nationalsozialismus Die Siedlung Rangenberg ist eine typische Arbeitersiedlung, die durch das Besiedlungsprogramm der Nationalsozialisten 1936 entstand. Die Häuser waren schlicht, einfache Bauweise, weiterer Ausbau, besonders das Dachgeschoss, war in Selbsthilfe erwünscht. Eine große Gartenfläche diente der weiterlesen…

Was ein Hüttenmann konnte – Spezialisierung fordert Arbeitsteilung

Es werden die unterschiedlichen Arbeitsfelder an den Hochöfen und im gesamten Betrieb des Hochofenwerks Lübeck leicht verständlich beschrieben. Es war das nördlichste Hochofenwerk in Deutschland, das in seinen drei Hochöfen Roheisen herstellte und für die Weiterverarbeitung verkaufte. Sogenannte Abfallprodukte wie die Schlacke wurde zu hochwertigen Zementen verarbeitet. Es gab keinen anfallenden Stoff im Betrieb, der nicht mindestens zur Weiterverarbeitung vermarktet wurde. weiterlesen…

Lübecker Wohnhäuser

Städtische Besiedlung seit der Industrialisierung Diese Dokumentation bietet einen Überblick über die Besiedlung in der Hansestadt Lübeck außerhalb der Innenstadt. Anhand vieler Fotobeispiele wird die Entwicklung in den einzelnen Stadtteilen aufgezeigt. Es fängt an mit Siedlungen zur Schaffung von Wohneigentum, weiterlesen…