Rangenberg

Eine Kleinsiedlung während des Nationalsozialismus

Die Siedlung Rangenberg ist eine typische Arbeitersiedlung, die durch das Besiedlungsprogramm der Nationalsozialisten 1936 entstand. Die Häuser waren schlicht, einfache Bauweise, weiterer Ausbau, besonders das Dachgeschoss, war in Selbsthilfe erwünscht. Eine große Gartenfläche diente der Selbstversorgung. Auch vorhanden war ein stabiler Kellerraum, der während des Krieges bei Alarm als Luftschutzkeller genutzt werden musste.

Arbeitslose Bewohner im jungen Alter wurden angeworben, um in den naheliegenden Kriegsindustriebetrieben zu arbeiten.

Alles galt der Realisierung der Ziele der Nationalsozialisten.